Entwicklung eines Impfstoffes international abstimmen
Am heutigen Montag findet die von der EU-Kommission initiierte Geber-Konferenz „Coronavirus-Krisenreaktion“ statt. Dazu erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volkmar Klein:
„Die Staatengemeinschaft muss ihre Anstrengungen gegen Covid-19 bündeln. Nur gemeinsam können wir das Virus nachhaltig eindämmen. Es ist gut, dass die EU-Kommission die Initiative für mehr internationale Abstimmung ergriffen hat. Das Ziel der Konferenz muss sein, ausreichend Mittel für die Impfstoffforschung und die Bereitstellung eines Gegenmittels für alle Menschen zur Verfügung zu stellen. Deshalb begrüßt die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag auch, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt hat, bei der Konferenz einen hohen deutschen Beitrag zuzusagen.
Nationalistische Egoismen und exzessive Gewinnmaximierung müssen bei der Pandemie-Bekämpfung zurückstehen. Dies bedeutet auch, dass die Forschung an einem Impfstoff international so eng wie möglich abgestimmt wird, um schnellstmöglich Erfolge zu erzielen. Jeder Zeitverlust kostet Menschenleben, belastet die Wirtschaft und raubt damit auch den Überlebenden gute Zukunftsperspektiven. Schnelles und international eng abgestimmtes Handeln muss die Devise sein.“