Natürliche Lebensgrundlagen erhalten

Bundesregierung legt Rechenschaftsbericht über die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt vor

Das Kabinett hat am heutigen Mittwoch den Rechenschaftsbericht 2021 über die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt vorgelegt. Dazu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött:

„Die gute Nachricht ist, dass die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt positive Wirkungen entfaltet. Eine Vielzahl an Aktivitäten sind damit angestoßen worden. Dazu gehören beispielsweise der stärkere Schutz und die Wiederherstellung der Auen, Maßnahmen zum Insektenschutz, die Stärkung des Nationalen Naturerbes durch Übertragungen weiterer Flächen für den Naturschutz und die Verbesserung der Naturschutzfinanzierung mit zahlreichen Förderprogrammen. Auch international gehört Deutschland seit Jahren zu den führenden Staaten, wenn es um die Unterstützung von Aktivitäten zur biologischen Vielfalt geht.

Aber der Bericht zeigt auch Defizite auf. Trotz erheblicher gemeinsamer Anstrengungen in allen Politikbereichen konnte immer noch keine Trendwende beim Verlust der biologischen Vielfalt erreicht werden. Es ist deshalb dringend erforderlich, die Maßnahmen in diesem Bereich in der nächsten Legislaturperiode zu verstärken. CDU und CSU setzen hier zu Recht einen Schwerpunkt. Der Erhalt und der Schutz der einheimischen Arten, die Weiterentwicklung und die stärkere Vernetzung der Schutzgebiete, spezielle Maßnahmen zum Insektenschutz, die Vermeidung von Bodenversiegelung, die Stärkung des Meeresschutzes sind dabei wichtige Bausteine. Denn der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, von Lebensräumen und Arten ist und bleibt unser Auftrag.“