Zu dem Tweet des Auswärtigen Amtes über den Besuch des russischen Außenministers in Addis Abeba können Sie Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wie folgt zitieren:
„Es ist nicht entscheidend, wie die Twitter-Aussagen des Auswärtigen Amtes objektiv zu bewerten sind, sondern wie unsere Partner sie wahrnehmen – und der Leopard-Tweet des AA schürte offensichtlich Unmut in Addis Abeba. China und Russland nehmen Afrika schon lange geostrategisch wahr, und solche Fauxpas, die in Afrika als Zeichen von Respektlosigkeit bewertet werden können, zeigen, dass wir auch auf diplomatischer Ebene noch besser werden müssen. Auch darum geht es, nicht nur um Infrastruktur oder Fördermittel. Es geht um Beziehungen auf Augenhöhe, die von Respekt geprägt sind, nur so entsteht Vertrauen. Das hat das AA unter grüner und roter Führung anscheinend ein Stück weit verlernt.“