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Effektiver Schutz des geistigen Eigentums bietet bestes wirtschaftliches Fundament für Kreativität

Kunst und Kultur kann es nicht gratis geben

Am morgigen Sonntag ist der Welttag des geistigen Eigentums. Vor 50 Jahren trat der Gründungsvertrag der World Intellectual Property (WPO) in Kraft. Hierzu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, und Ansgar Heveling, Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

Gitta Connemann: „Von Dank allein kann kein Kreativer leben. Künstler und Kulturschaffende verdienen ein faires Einkommen für ihre Leistung. Dafür brauchen sie einen effektiven Schutz ihres geistigen Eigentums. Somit ist ein gutes Urheberrecht der beste Schutzschirm für Kreative. Deshalb ist die effektive Umsetzung der europäischen Urheberrechtsrichtlinie in das deutsche Recht besonders wichtig. Damit die Kreativen mit ihren Werken und Leistungen gerade auch auf den digitalen Märkten fruchtbar wirtschaften können, müssen wir jetzt schnell die Richtlinie umsetzen. In diesem Sinne müssen wir die Verlegerbeteiligung und das Presseleistungsschutzrecht nicht nur zügig, sondern vor allem auch effektiv regeln. Kunst und Kultur sind lebenswichtig. In der Krise zeigt sich die Kraft der Kultur. Digitale Angebote wie Konzerte, Lesungen, Galeriebesuche und Aufführungen helfen zu lachen, sich anzulehnen und aus dem Alltag zu flüchten. Das alles kann es aber nicht gratis geben.“

Ansgar Heveling: „Durch die Urheberrechtsrichtlinie haben wir jetzt endlich eine gesamteuropäische rechtliche Grundlage dafür, dass Plattformen Lizenzen für Inhalte abschließen müssen, die ihre Nutzerinnen und Nutzer veröffentlichen. Durch diese Lizenzpflicht werden die Klickzahlen nicht nur für Plattform und Werbetreibende wertvoll, sondern auch für diejenigen, ohne deren Inhalte die Plattform und damit unsere Bildschirme leer blieben.“