Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland haben heute den „3. Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit“ vorgestellt. Dazu können Sie den Fachsprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Thomas Rachel, gerne wie folgt zitieren:
„Die Religionsfreiheit der Christen – aber auch anderer Religionen – ist nach wie vor in vielen Ländern der Erde existentiell bedroht. Der jetzt von der Deutschen Bischofskonferenz und der EKD vorgelegte dritte ökumenische Bericht ist ein wichtiges Instrument, um auf die dramatische Situation von Christen und anderen Religionsangehörigen in aller Welt hinzuweisen. Ein Beispiel hierfür ist China: Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit wird insbesondere seit Amtsantritt von Staats- und Parteichef Xi Jinping 2013 auf allen Ebenen und für alle Religionen immer stärker eingeschränkt. Auch für Russland ist der Blick eher pessimistisch: Das ukrainische Institut für Religionsfreiheit in Kiew berichtet, dass seit 2014 in den von Russland besetzten Gebieten Entführungen, Folterungen und außergerichtliche Hinrichtungen von Mitgliedern verschiedener Religionsgemeinschaften stattgefunden haben und dass sich diese Aggressionen seit dem 24. Februar 2022 verstärkt haben.“