S-Bahn-Netz Rheinisches Revier zusätzlich im Strukturstärkungsgesetz aufgenommen

Der CDU-Landesgruppe NRW im Deutschen Bundestag ist es gemeinsam mit den betroffenen Bundestagsabgeordneten gelungen, dass in der Anlage 4 des Strukturstärkungsgesetzes die S-Bahn-Verbindung Bedburg-Grevenbroich-Neuss-Düsseldorf (RB 39) und die S-Bahn-Verbindung Aachen-Jülich- Bedburg-Grevenbroich-Neuss-Düsseldorf als Gesamtprojekt „S-Bahn-Netz Rheinisches Revier“ nun zusätzlich vom Bund berücksichtigt wird.

Bei der RB 39 hat der zuständige Verkehrsverbund, der VRR, bereits eine Beschlussfassung im Herbst 2019 getroffen. Mit der Aufnahme können nun Machbarkeitsstudien bzw. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen angefertigt werden.

Dr. Günter Krings MdB, Vorsitzender der CDU-Landesgruppe NRW im Deutschen Bundestag: „Die Aufnahme dieser beiden Verkehrsprojekte sehen wir als wesentliche Botschaft in das Rheinische Revier. Mit diesen beiden Strecken wird eine notwendige Stärkung der zeitgemäßen Verkehrsinfrastruktur eintreten und es werden die durch die Tagebaue über Jahrzehnte beeinträchtigte Raumstruktur wieder hergestellt. Außerdem sorgen wir so für eine angemessene Erschließung, ein zeitgemäßer Anschluss an die umliegenden Zentren und für eine bessere Verknüpfung der Wissenschaftsstandorte im Rheinischen Revier.“

Bereits vorher war es gelungen, das S-Bahn Projekt Köln-Mönchengladbach mit der Verlagerung von Regionalbahnleistungen auf die S-Bahn durch zweigleisigen Ausbau zwischen Rheydt-Hauptbahnhof und Rheydt-Odenkirchen und dem Neubau von drei Haltepunkten sicherzustellen sowie die Angebotserweiterung und Qualitätssteigerung im Knoten Köln (u.a. Ausbau Köln Hauptbahnhof und Köln-Deutz mit einem neuen S-Bahnsteig mit zwei Gleisen) zu verankern.