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Bundesförderung muss sichtbar die Leistung der Tourismuswirtschaft anerkennen

Haushaltskürzungen für die Branche nicht nachvollziehbar

Zum Haushaltsentwurf 2022 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Anja Karliczek:

„Angesichts der nach wie vor spürbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Folgen des verheerenden Ukraine-Krieges braucht die deutsche Tourismuswirtschaft weiterhin intensive Unterstützung der Bundesregierung. Die von der Bundesregierung vorgesehene Kürzung der Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist Ausdruck mangelnden Respekts und mangelnder Anerkennung der Leistung dieser Branche. Die deutsche Tourismuswirtschaft ist mittelständisch geprägt und braucht die internationale Vermarktung Deutschlands als attraktives Zielland.

Damit kann einerseits ein Vielfaches an Steuermehreinnahmen bewirkt werden, die sich aus zusätzlichen Übernachtungen internationaler Gäste und deren Ausgaben ergeben, andererseits sorgt das für sichere Arbeitsplätze.

Die deutsche Tourismuswirtschaft steht zunehmend im Wettbewerb mit anderen europäischen Ländern. Deren Regierungen intensivieren ihre jeweils bisher schon große Unterstützung dieser Branche zur Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie im Gegensatz zu Deutschland teilweise noch deutlich. Die Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Tourismus im europäischen Wettbewerb“ zeigt, dass viele Staaten zum Beispiel über ihre nationalen Aufbau- und Resilienzpläne in erheblichem Umfang EU-Mittel für eine Vielzahl von konkreten Tourismusprojekten nutzen.“